Stellungnahme zum NEP2035

2. Stellungnahme zum ersten Entwurf der ÜNB zum Netzentwicklungsplan 2035 (2021)Wir haben unseren Beitrag fristgerecht eingereicht und uns vor allem über die Vorgehensweise bei der Vorstellung des Entwurfs beschwert. Der vermehrte Stromtransit von Frankreich nach Polen und Tschechien bewirkt einen Ausbau des Übertragungsnetzes in West-Ost-Richtung. Also für jene Länder, die sich nach wie vor zur weiterlesen…

10 Jahre nach Fukushima: Hat Europa nichts gelernt?

10 Jahre nach Fukushima: Hat Europa nichts gelernt? Neuer Netzentwicklungsplan fördert Handel mit Atomstrom und konterkariert deutschen Atomausstieg Die Öffentlichkeit konnte bis zum 5. März 2021 den neuen Netzentwicklungsplan (NEP) Strom 2035 (2021) konsultieren. Offensichtlich hat jedoch kaum jemand bemerkt, dass dieser Netzentwicklungsplan der Übertragungsnetzbetreiber zeigt: Deutschland steuert auf eine Ökostromlücke zu, die mit Atomstrom weiterlesen…

Das Windstrommärchen ist geplatzt

Der neue Netzentwicklungsplan ist vorgestellt worden. Hier wird einem das Spiel der ÜNB`s und der Bundesnetzagentur ganz klar dargestellt. Wofür werden große Gleichstromtrassen gebraucht? Um dezentrale Strukturen zu schaffen und die Bürgerenergiewende zu fördern? Ganz klar NEIN, Gleichstromtrassen sind gemacht um große Mengen an Strom über weite Strecken zu transportieren. Zum Beispiel durch eine Wüste. weiterlesen…

Aktuelles aus der Presse

Es reicht nicht nur den Bergrheinfeldern, Deutschlandweit gibt es Initiativen gegen den überdimensionierten Netzausbau, die sich für eine dezentrale Energiewende einsetzt! Der Ausbau von Stromleitungen, ist überwiegend für den Stromhandel gedacht und nicht für die Versorgungssicherheit einzelner Regionen oder Bundesländer. An den Grenzen Deutschlands stehen Planungen für Kohle und Atomkraftwerke an, die nur darauf warten weiterlesen…

Bundesbedarfsplangesetz (BBPlG): Bundesweites Bürgerinitiativen-Bündnis fordert Moratorium beim Netzausbau

Kosten im Verhältnis zum Nutzen beim Netzausbau kein Thema? Am 28.01.2021 wurde im Bundestag das Bundesbedarfsplangesetz (BBPlG) verabschiedet. Damit stimmt das Parlament nach nur dreißigminütiger Aussprache für einen noch umfangreicheren, beschleunigten Netzausbau. Dies stößt im bundesweiten Bündnis der Trassengegner auf Kritik. Dörte Hamann vom Aktionsbündnis Trassengegner dazu: „Mit großer Bestürzung stellen wir fest, dass das weiterlesen…

Suedlink wird nicht erweitert, Trasse P43 kommt durch Unterfranken

Unser Statement: Das die P43 kommen soll, war abzusehen. Wer sich mit dem Stromnetz in Deutschland auseinandersetzt, weiß das durch die N-1 Regel jede Stromtrasse mit einer anderen Leitung abgesichert werden muss. Die P43 dient dem Südlink als Absicherung und steht dadurch im direkten Zusammenhang. Da nützt es auch nichts sich jetzt gegenseitig die Schuld weiterlesen…

Jahresrückblick 2020

Folgen Sie dem Link zum Jahresrückblick für das Jahr 2020. Wir wünschen allen Unterstützern ein Gutes neues Jahr, viel Gesundheit und Zufriedenheit. Jahresrückblick 2020 – Bundesverband der Buergerinitiativen gegen SuedLink (bundesverband-gegen-suedlink.de)

Ohne eine Kosten-Nutzen-Analyse darf kein Südlink gebaut werden!

Energieversorger: Strom könne komplett regional erzeugt werdenRainer Kleedörfer vom fränkischen Energieversorger N-ERGIE nannte zu diesem Thema einige Zahlen: Im Netzgebiet der N-ERGIE seien über 60 Prozent des dort verbrauchten Stroms auch regional erzeugt worden. Kleedörfer erwartet, dass jedes Jahr weitere Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien in einer Größenordnung von rund 300-400 Megawatt hinzukämen. Damit könnten weiterlesen…