Die Bürgerbeteiligung zur Frage ob die HGÜ`s (Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungstrassen) wie SuedLink erforderlich sind, war zu keinem Zeitpunkt von (vielen verantwortlichen) Politikern (m/w) vorgesehen und gewollt! Die Notwendigkeit wird zwar behauptet, aber ist nie belegt worden!! Der Umgang zur Kommunikation mit den Bürgern in Sachen Netzausbau, ist in einem „Praxishandbuch für Abgeordnete“ nachlesbar.
Zu finden unter:
https://schweinfurt.bund-naturschutz.de/brennpunkte-vor-ort/suedlink.html
Bei der scheinbaren „Bürgerbeteiligung“ haben sich verantwortliche Abgeordnete (m/w) aus dem Fokus gemogelt. Die Pseudoveranstaltungen haben sie den Übertragungsnetzbetreibern (bei uns TenneT, deren Eigentümer der niederländische Staat ist), der Bundesnetzagentur (einer vom Bundeswirtschaftsministerium weisungsgebundenen Behörde) und seit neuestem dem „Bürgerdialog Stromnetz“ (einer vom Bundeswirtschaftsministerium eingesetzten Organisation) überlassen.
Schriftliche Stellungnahmen wurden und werden zu verschiedenen Themen (Szenariorahmen, Netzausbaupläne) immer wieder in kurzen Abständen von den Bürgern gefordert. Entsprechende Einwendungen wurden bisher nie erkennbar berücksichtigt! Viele liegen unbearbeitet in Kommissionen und Ämtern. Dieses Verwirrspiel hat bei vielen Menschen (auch Politikern) funktioniert.
Manche Bürgerinitiative lehnt sich inzwischen zurück, weil sie sich durch Änderungen des Trassenverlaufs nicht mehr betroffen fühlt. Falsch!
Wenn die HGÜ`s (SuedLink, SuedOstLink, P43, P44) kommen sollten, dann steigen die Netzgebühren (und damit der Strompreis für uns Bürger und Wähler) um X Cent/kWh (Fachleute bei Energieunternehemen gehen von einer möglichen Verdoppelung des heutigen Strompreises aus – derzeit liegt dieser bei ca. 30 ct / kWh)
Den wenigsten Menschen ist wirklich bewußt das der Stromnetzausbau weniger im Interesse der Energiewende vorangetrieben werden soll, bei einer zugesicherten Rendite für alle Netzbetreiber im Höchstspannungsbereich von 9,05 % sind „neue Netze“ viel zu lukrativ um sich dies aus unternehmerischer Sicht entgehen zu lassen !
Weiter vielfach unbekannt ist, dass neue Hochspannungsstromleitungen vom Netzbetreiber dann geplant werden dürfen, wenn bestehende Leitungen für 15 min/Jahr mit mehr als 20 % ausgelastet (nicht überlastet!) sind (Quelle dieser Aussage: Bundesnetzagentur). Derzeit prüft der Gesetzgeber, ob man bestehende Leitungen auch „aufrüsten“ darf.
Es gibt Lösungen auf die Fragen die „die Energiewende“ an uns stellt, die Antworten darauf sind auch vorhanden – bisher fehlt jedoch der erkennbare Wille bei den politisch Verantwortlichen (m/w) diese Antworten (Lösungen) ernst zu nehmen.
Weitere aktuell wichtige Beiträge und Informationen sind abrufbar unter:
https://bergrheinfeld-sagt-nein.de/
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Ein friedvolles Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019, viel Erfolg, Glück und Gesundheit ist das, was wir allen Lesern zum Schluss von ganzen Herzen noch wünschen. Ihre Verbände BBV, Flurbereinigung, Jagdgenossenschaft und alle Bürger die uns bisher unterstützten.