Einladung zur Podiumsdiskussion am Dienstag, den 16. Januar 2018 zum Thema: Nachhaltige Energiepolitik – Fake oder Wahrheit ?

Für den 16.01.2018 konnten wir Herrn Prof. Dr. Hubert
Weiger (Vorsitzender BUND Naturschutz Bayern e.V.)
und Herrn Rainer Kleedörfer (N-ERGIE Aktiengesellschaft, Leiter Zentralbereich Unternehmensentwicklung / Beteiligungen,
Prokurist) als Referenten im Pfarrheim Bergrheinfeld gewinnen.

Wir laden zu dieser Veranstaltung alle Interessierten Bürger ein
und freuen uns auf Ihren Besuch. Die Veranstaltung
wird im Rahmen einer Podiumsdiskussion geführt.

Beginn der Veranstaltung um 19.00 Uhr

Es spielt nach wie vor keine Rolle ob die nach den aktuellen Netz-
entwicklungsplänen geplanten Übertragungsleitungen
als Freileitung oder Erdkabel gebaut werden.
Für das neu errichtete Umspannwerk “Bergrheinfeld West”

liegt immer mehr auf der Hand, daß hier eine Stromverteilungsdrehscheibe für Europa, anstatt einer ökologisch sinnvollen Energiewende entsteht. Diese Vorhaben, sollen nun auf dem Rücken aller Bürger Bergrheinfelds & Umgebung geschehen. Mit wesentlichen Landverbräuchen, Einschränkungen des Freizeitwertes und verbunden mit Gefahren die heute noch keiner kennt.
Für viele unter uns : Wir waren schon einmal das Versuchskaninchen in Sachen Atomstrom.
Weshalb noch einmal ?

Herr Prof. Dr. Weiger wird mit seinem Thema HGÜ ( Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung)
oder Dezentral ?
auf die Auswirkungen dieser Planungen oder Durchführung aktueller Maßnahmen hinweisen. Herr Rainer Kleedörfer wird für die N-ERGIE
als regionaler Energiekonzern auf die Folgen einer von Lobbyismuss geprägten Energiepolitik hinweisen.

Auch wir sind abhängig von regionalen Stromversorgern. Und das ist auch gut so.
Was soll dann eine Leitung, welche sich über mehrere hundert Kilometer erstreckt
und keine Anschlüsse regionaler Stromversorger erlaubt ?
Weitere Freileitungsstromtrassen: P43  von Mecklar –  nördlich von Fulda ankommend vom Riedhof Bergrheinfeld – Richtung Umspannwerk Bergrheinfeld West
und P44 von Südthüringen über die Haßberge – mit Anschluss Grafenrheinfeld sind im Netzentwicklungsplan benannt. Und zusätzlich der noch offene Konverterstandort.

Es wird eng in Bergrheinfeld. Aber es ist nie zu spät. Nutzen Sie die Möglichkeit und lassen Sie sich von Herrn Prof. Dr. Weiger und Herrn Kleedörfer neutral informieren.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Beachten Sie weitere Infos.

Allen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im Neuen Jahr.

Bürgerinitiative Bergrheinfeld sagt NEIN zu Südlink und Folgeprojekten
Landwirtschaftliche Verbände, sowie die aktiven und Interessierten Bürger Bergrheinfelds